Kein Gottesdienst im Weil der Stadt am 21.5.2023
Biblischer Unterricht 2022-24
Am 6.11.2022 starteten wir mit der nächsten Gruppe den Biblischen Unterricht 2022/24. Geplant ist ein ähnliches Konzept wie bei den vergangenen Malen, wobei auch wir uns immer weiterentwickeln. 😉 Der Abschluss wird im Mai 2024 sein. Im Anhang findet ihr den Flyer mit weiteren Informationen. Vorrangig geht es um Jugendliche der Geburtsjahrgänge 2009 / 2010. Wir möchten Euch bitten, auch in Eurem Umfeld zu schauen, wen ihr dazu einladen könnt. Vielleicht Klassenkameraden, Nachbarn, Rangers, … Es ist eine so wichtige Zeit für Jugendliche, um ein gutes Fundament für ihr Leben vermittelt zu bekommen.
Eine Teilnahme ist immer noch möglich!
Die Anmeldung von Teilnehmern soll per E-Mail über das Sekretariat der Christus Gemeinde erfolgen: sekretariat@cgweilderstadt.de
Das BU-Team
Markus Federmann, Miriam Schöps, Janina Fessler
Den Flyer gibt es hier: 2022-11-06 BU-Flyer 2022-2024
Der Tyrannei Hoffnung und Taten entgegensetzen – Stellungnahme der VEF zum Krieg in der Ukraine
Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), zu der wir als Mülheimer Verband auch gehören, hat in ihrer Online-Sitzung am 12. April eine Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine verabschiedet. Darin verurteilen die Freikirchendelegierten „den völkerrechtswidrigen Krieg, der mittlerweile seit Wochen tobt und unermessliches Leid hervorgebracht hat“. Sie drücken ihre Bestürzung über die humanitäre Katastrophe aus und betonen zugleich: „Bei der Klage bleiben wir nicht stehen!“
„Mit unserer Stellungnahme wollen wir Hoffnungszeichen aufzeigen, die wir in unserer Gesellschaft sehen und die wir als Christinnen und Christen setzen“, so VEF-Präsident Christoph Stiba. So könnten Gebet und Engagement viel bewirken: „Angesichts der neuen russischen Großoffensive in der Ostukraine beten wir weiter für Frieden. Wir beten für die Kriegstraumatisierten, die in Butscha, Kramatorsk und an vielen anderen Orten Schreckliches erleben mussten. Wir beten für die Ärmsten der Armen in anderen Ländern, die von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind.“
„Für die große Solidarität und das gesamtgesellschaftliche Engagement für die Geflüchteten sind wir sehr dankbar“, erklärte Stiba. Dazu heißt es in der Stellungnahme: „Diese Zeichen der Menschlichkeit machen Mut! Wir werden uns hier weiterhin einbringen, um der Tyrannei etwas entgegenzusetzen und Zeichen der Hoffnung zu setzen.“ Ebenso hebt die Stellungnahme unter Bezugnahme auf die friedensethische Orientierungshilfe der VEF aus dem Jahr 2015 das Engagement der Freikirchen für Frieden hervor: „Wir engagieren uns auch in der Friedensarbeit und beteiligen uns an der gesellschaftlichen Debatte darüber, mit welchen Mitteln Frieden geschaffen und gesichert werden kann.“
Auch in der aktuellen Lage sei es den Freikirchen wichtig, sich für Gleichheit einzusetzen, wie der VEF-Beauftragte am Sitz der Bundesregierung, Konstantin von Abendroth, in der Sitzung hervorhob: „Wir wenden uns gegen die Diskriminierung von Geflüchteten, die wegen ihrer Ethnie, Herkunft oder Religion schlechter behandelt werden als andere Geflüchtete. Jeder Mensch hat das Recht, vor Kriegshandlungen geschützt zu werden, und in Deutschland müssen alle Geflüchteten auch gleichbehandelt werden“, so von Abendroth. „Wir beten auch für unsere Gesellschaft, dass sie Ausdauer zeigt im Einsatz für die Geflüchteten. Daran wollen wir als Freikirchen uns weiterhin beteiligen.“
Hier die Punkte im einzelnen:
Der Tyrannei Hoffnung und Taten entgegensetzen – Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine
„Gott hat Frieden verkündigt durch Jesus Christus.“
Apostelgeschichte 10,36
Klage
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine verstößt mit entsetzlicher Brutalität gegen die Botschaft der
Versöhnung, des Friedens und der Liebe, die uns als Christinnen und Christen antreibt und aus
der wir leben. Aufs Schärfste verurteilen wir den völkerrechtswidrigen Krieg, der mittlerweile seit
Wochen tobt und unermessliches Leid hervorgebracht hat. Wir sind bestürzt angesichts der
humanitären Katastrophe in der Ukraine. Ganz besonders gilt unsere Anteilnahme allen Kindern,
die ihre Heimat verlassen mussten und die in ihren jungen Jahren traumatische Kriegserlebnisse
verarbeiten müssen. Wir sind entsetzt über die gewissenlose Tyrannei, die jegliche
Menschlichkeit vermissen lässt. Wir beklagen die Hilflosigkeit der Opfer dieses Kriegs und fühlen
uns selber hilflos, wenn wir sehen, wie wenig der Aggression scheinbar entgegengesetzt werden
kann.
Doch bei der Klage bleiben wir nicht stehen!
Gebet
Mit den Worten des Apostels Petrus aus der Apostelgeschichte drücken wir aus, um was wir
bitten: Frieden, den Gott durch Jesus Christus verkündigt hat. Daraus nehmen wir die Zuversicht
für unser Gebet. Wir beten für alle Menschen, die der Krieg traumatisiert hat, für jene, die so viel,
oft gar alles verloren haben: geliebte Menschen, Heimat, Sicherheit, Hoffnung. Für alle, die leiden,
bitten wir um Zuversicht, um Hoffnung, Mut, um eine Perspektive – raus aus der
lebensbedrohlichen und bedrückenden Bedrängnis.
In den Gemeinden aller Freikirchen in der VEF beten wir für Frieden in der Ukraine. Wir denken
auch an die Situation außerhalb der Ukraine. Wir beten für die Ärmsten der Armen in aller Welt,
die von den wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges und einer drohenden
Lebensmittelknappheit existenziell betroffen sind. Wir blicken auch mit Sorge auf die Russinnen,
Russen und Russischstämmigen, die unter den Folgen des Kriegs leiden. Wir sprechen uns gegen
pauschale Verurteilung und gegen Hass aus. Wir beten um Schutz für jene in Russland, die ihr
Widerstand in Gefahr bringt und die trotz ihrer Kriegsablehnung vom Niedergang der Wirtschaft
betroffen sind.
Auch unsere Gesellschaft wird der Krieg noch lange beeinflussen. Wir beten für unsere Regierung
und ihre Entscheidungen in dieser Krise. Wir beten um Ausdauer im Engagement für Geflüchtete
und um langanhaltende Offenheit für Integration, Begegnung, Unterstützung und Miteinander.
Wir beten, dass keine Polarisierung entsteht, sondern unsere Gesellschaft in der Solidarität
vereint bleibt.
Engagement
Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer hat große Solidarität ausgelöst. Für das
gesamtgesellschaftliche Engagement, an dem sich unsere Gemeinden beteiligen, sind wir
dankbar. Wir sehen die großzügige Bereitschaft und Kreativität im Einsatz, Geflüchteten eine
Perspektive zu geben. Menschen investieren Zeit und Geld, um den Ankommenden hier und
auch in den Nachbarländern der Ukraine zu helfen. Sie öffnen ihre Herzen und ihre Häuser.
Diese Zeichen der Menschlichkeit machen Mut! Wir werden uns hier weiterhin zusammen mit
anderen Kirchen einbringen, um der Tyrannei etwas entgegenzusetzen und Zeichen der
Hoffnung zu setzen. Wir engagieren uns auch in der Friedensarbeit und beteiligen uns an der
gesellschaftlichen Debatte darüber, mit welchen Mitteln Frieden geschaffen und gesichert
werden kann. Wir wollen unseren Beitrag zu einer (gewaltfreien) Friedensethik im 21.
Jahrhundert leisten und knüpfen an unsere Theologische Orientierungshilfe zur Friedensethik
aus dem Jahr 2015 an.
Gleichheit
Wir sind besorgt über Fälle, in denen Geflüchtete aus der Ukraine aufgrund ihrer Ethnie, Herkunft
oder Religion zurückgewiesen oder diskriminiert wurden. Wir sprechen uns klar gegen solch
rassistisch motiviertes Denken und Handeln aus. Sowohl das internationale Recht als auch das
christliche Menschenbild geben uns den Auftrag, jeder Person Zuflucht vor Kriegshandlungen zu
gewähren und alle Geflüchteten in unserem Land gleich zu behandeln.
Hoffnung
Großzügigkeit, Taten, Gebet, Spenden, Offenherzigkeit – die Solidarität macht Mut. Wir halten fest
an der Hoffnung, dass das Gute das Böse besiegt. Als Christinnen und Christen nehmen wir diese
Zuversicht aus unserem Glauben, aus dem heraus wir unseren Beitrag leisten.
Denn „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in alle Ewigkeit“ (Hebräer 13,8).
12. April 2022
Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF)
DANKE! – Hoffnungsfest für Kids -Rückblick
Vom 25. – 30. April 2022 durften wir an sechs Nachmittagen ein Hoffnungsfest mit und für Kids feiern. Mit 16 Kids starteten wir am Montag, während im Laufe der Woche immer mehr Kids mit am Start waren. Am Freitag waren mehr als 60 Kids dabei (inkl. mancher Rangergruppen) und am Samstag 30 Kids. Viele der Kids kommen aus unserer Gemeinde, aber auch manch andere von ihren Freunden, Schulkameraden und aus der Nachbarschaft ließen sich einladen, wofür wir sehr dankbar sind.
Gemeinsam schauten wir uns den abwechslungsreichen Stream vom Bibellesebund an: „Wo ist Hope?“ Auf der Suche nach dem Hund Hope geraten drei Freunde immer mehr in Schwierigkeiten und scheinen sich in hoffnungslosen Situationen wiederzufinden. Doch statt hoffnungslos zu bleiben, finden sie immer wieder Gründe, neue Hoffnung zu schöpfen und einander zu ermutigen. Sei es zum Beispiel, dass Jesus sie sieht und annimmt (auch mit Fehler und Schwächen). Oder auch, dass bei Jesus ein Neuanfang jederzeit möglich ist. Neben der Rahmengeschichte kamen wir in den Genuss von spannenden Bibelgeschichten und mitreißenden Liedern. Während dem Stream gab es die Möglichkeit, sich in Kleingruppen über das Gehörte auszutauschen, wo manch gutes Gespräch entstanden ist.
Anschließend gab es die Option in der Hoffnungsecke mit Jesus ins Gespräch zu kommen, etwas fest zu machen oder als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Spiel, Spaß und Kreatives durften natürlich auch nicht zu kurz kommen, mit denen wir den Nachmittag als beendeten.
Dankbar blicken wir auf diese Woche zurück: Dankbar, weil Gott uns so reich beschenkte – sei es mit trockenem Wetter stets zur rechten Zeit, motivierten Mitarbeitern im Vorder- sowie im Background, einer guten Stimmung, wertvolle Begegnungen und Gespräche mit den Kids. Wir können einfach nur sagen: DANKE!
Cornelia & Lisa
Hoffnungsfest 2021 – ein Rückblick
Das „Hoffnungsfest“ bot viel Raum für Gespräche
Am „Hoffnungsfest“ vom 16. bis 21. Mai nahmen rund 80 Personen teil. Die Gottesdienstreihe fand an sechs Abenden statt und zwar sowohl in unseren Gemeinderäumen – unter Einhaltung eines entsprechenden Hygienekonzepts – als auch per Livestream im Internet. „Über das Internet waren rund zwei Drittel der Teilnehmer zugeschaltet und wurden dort von unserem Pastor Johannes Vogt betreut“, sagt Annette Ruf. Sie hat das Hoffnungsfest in der Christusgemeinde Weil der Stadt mit einem großen Team organisiert. „Die Botschaft, die wir den Besuchern vermittelt haben lautet: Gott sucht den Kontakt zu dir – auch in der Krise.“ Zu Beginn jeden Abends wurde ein Bibeltext gelesen, der davon berichtet, wie Jesus den Menschen seiner Zeit begegnet ist. Anschließend tauschten sich die Besucher über ein innovatives „Dialog-Format“ dazu aus: Sowohl online als auch vor Ort sprach man in kleinen Gruppen über den Text und sammelte Fragen, die über eine Webseite eingereicht werden konnten. Der Stuttgarter Theologe Christian Günzel gab auf diese Fragen Antworten und griff dabei auch schwierige Themen wie Krankheit und Leid kompetent und einfühlsam auf. „Jesus Christus gibt uns Hoffnung für dieses Leben und weit darüber hinaus“, sagt CGW-Pastor Johannes Vogt. „Das ‚Hoffnungsfest‘ bot den Besuchern eine Plattform, um Gespräche über große Lebensfragen zu führen – etwas, das unsere Gesellschaft derzeit dringend braucht.“ Die Rückmeldungen der Teilnehmer fielen positiv aus. „Wir hatten viele Besucher, die jeden Abend gekommen sind und sagten, dass sie die offene und warme Atmosphäre in der CGW sehr schätzen“, sagt Annette Ruf. Dazu trugen auch die kleinen Geschenke bei, die von Gemeindemitgliedern teilweise selbst gebastelt und den Besuchern mitgegeben wurden. Auf den Feedbackbögen gaben viele Menschen an, dass sie beim „Hoffnungsfest“ einen Neuanfang mit Jesus gemacht haben. „Ich wünsche mir, dass die Teilnehmer des ‚Hoffnungsfestes‘ ihre Hoffnung in Jesus nun mit in den Alltag nehmen und dort auch an andere weitergeben“, sagt Annette Ruf.
Unser Gottesdienst jetzt auch bei dir Zuhause
Wegen den aktuellen Umständen wird unser wöchentlicher Gottesdienst auch per Livestream übertragen. Dieser beginnt zeitgleich mit unseren Gottesdiensten sonntags um 10:00Uhr. Wir ermutigen dich dabei zu sein und Gottes Wirken auch in deinem Haus zu erleben.
Link zum Livestream: https://live.cgweilderstadt.de
Unser Umgang mit der Corona-Pandemie
Aufgrund der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen gelten für unsere Zusammenkünfte seit Sonntag, 3.4.2022 keine Corona-Beschränkungen mehr.
Um ein mögliches Ansteckungsrisiko weiterhin zu reduzieren, werden wir auf gute Durchlüftung bei unseren Veranstaltungen achten. Jedem ist es freigestellt, auch weiterhin einen Mund-Nasenschutz zu tragen.
Wir bitten Personen, die Krankheitssymptome aufweisen oder unter Quarantäne stehen, unsere Veranstaltungen nicht zu besuchen.
Präsenz-Gottesdienste
Wir freuen uns sehr, dass wir neben unseren Präsenz-Gottesdiensten nach wie vor auch den Livestream anbieten können. Der Livestream-Link ist: https://live.cgweilderstadt.de/
Ab Sonntag, 3.4.2022 entfallen aufgrund der veränderten gesetzlichen Bestimmungen alle Corona-Beschränkungen bei unseren Zusammenkünften. Wir werden aber weiterhin für eine gute Durchlüftung unserer Räume sorgen – bitte beachtet das bei der Auswahl eurer Kleidung. Selbstverständlich ist es jedem freigestellt, auch weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Personen, die Krankheitssymptome haben oder in Quarantäne sind, bitten wir, an unseren Veranstaltungen nicht teilzunehmen.
Anmeldung:
Eine Anmeldung für unsere Gottesdienste ist nicht erforderlich
Meldet euch bei Fragen gerne im Gemeindebüro: 07033/6494 oder sekretariat@cgweilderstadt.de